Es gibt mehrere Wege um zur Hütte zu gelangen. Der eine ist von der Talstation der
Krippensteinbahn bergauf des Wanderweges Richtung Krippenbrunn (kreuzt öfters die Schitrasse) mit
700 Höhenmetern und einer normalen Gehzeit von 1,5 Stunden. Der zweite mit der Krippensteinbahn
bis zur Endstation Gjaidalm ( Abschnitt 1, 2 und 3 der Seilbahn) und Fußmarsch bergab entlang der
Schitrasse bis Krippenbrunn und entlang des Wanderweges zur Hütte mit einer Gehzeit von 1,5
Stunden.
Fließendes Wasser, einen Waschraum mit WC (Kanalanschluss). Die Beleuchtung im Innenraum wird von einer Solaranlage gespeist. Das Herzstück ist sicher der große Holzofen zum Beheizen und zum Kochen. (Einige Insider sagen, dass es hier das Beste „Bratl in der Rein“ gibt.) Im Obergeschoss sind Stockbetten für 10 Personen.
Weitere Informationen bei den Naturfreunden Hanzing erfragen.
Gerhard Jäger, Tel 06641702228 (gerhard_jaeger@aon.at)
Hermann Ahörndl 07713/8601
Am 10. Juli 1972 erreichte uns, von unserem unvergessenen Freund Hans Kaiser aus Obertraun, die Nachricht, dass sich auf der 1125 m hochgelegenen Schafeck-Alm eine ausbaufähige Almhütte (Schafstall) befände.
Tolles Engagement & Arbeitseinsatz der Ortsgruppe
Der Kontakt mit dem damaligen Besitzer wurde umgehend aufgenommen und schon bald konnte mit dem Ausbau der baufälligen Alm begonnen werden. Durch die vielen freiwilligen Helfer, die in 80 Wochenend-Einsätzen und mit über 6500 kostenlosen Arbeitsstunden Enormes leisteten, konnte aus der Hütte das gemacht werden, was sie heute ist. Mitentscheidend für das optimale Erstellen der Hütte waren aber auch die finanzielle Hilfe der Gemeinde Freinberg, die Spendenfreudigkeit von nahezu 100 Firmen und der Erlös aus dem Verkauf von Bausteinen an die Bevölkerung.
Besonderer Dank gebührt auch der Gjaid-Seilbahn und den Österreichischen Bundesforsten für ihre tatkräftige Unterstützung.
Eröffnungsfeier:
Am Sonntag, dem 8. August 1976 war es dann soweit. Bei herrlichem Bergwetter konnte Pfarrer Zabuesnig mit über 150 Mitgliedern und Freunden, unter musikalischer Umrahmung der Trachtenkapelle Freinberg, die Hütte feierlich einweihen. Ständig wurde an der Hütte gebaut und erneuert, mit intentensivem Arbeitsaufwand wurde 1998 das alte Dach auf ein neues zeitgerechtes Edelstahldach erneuert. Im Jahr 2000 folgte der Kanalanschluss, dadurch war wieder ein größerer Umbau erforderlich. Wasserleitungen wurden verlegt und ein Waschraum wurde dazugebaut. 2013 wurde die Hütte innen komplett isoliert und nach jetzigem Standard umgebaut.